Das sind nur ein paar Beispiele aus der Welt des seemännischen Glaubens und Aberglaubens. Tatsächlich gibt es aber auch eine andere Sicht auf die „Christliche Seefahrt“. Dazu gehören Andachtsbücher für Seeleute, Dienstanweisungen für Schiffsprediger, regelmäßige Gottesdienste durch den Kapitän, Katechismusunterricht u.v.a. mehr; die Strickleiter des Seemanns heißt auch „Jakobsleiter“ mit Bezug auf die Bibel. Und der Jüngste in der Mannschaft war der Moses.

Seeleute waren sehr religiöse Menschen. Denn jeder wusste, dass er viel mehr als an Land den Naturgewalten ausgeliefert war. Bei Rettung aus Gefahr versprach der Seemann bspw. eine Wallfahrt zu machen oder ein Votivschiff zu spenden.

Mit anderen Worten: Christliche Seefahrt war und ist immer noch ein spannendes Thema für Seglerinnen und Segler von heute. Und überhaupt nicht langweilig.

Deshalb werden ein Moderator und vier Leserinnen und Segler den Abend gestalten.